Unter der Führung vom Wanderführer Lothar Knebel fuhren wir mit den Öffies zum Hamburger Hauptbahnhof. Hier starteten wir unseren Weg zum Gänsemarkt, um zur Hamburgischen Staatsoper, Auf diesem Weg kamen wir an zwei der bereits geöffneten Hamburger Weihnachtsmärkten vorbei. 

Am Gerhardt-Hauptmann-Platz und dem Weißen Zauber entlang des Jungfernstiegs ließen wir uns Glühwein, Bratwurst oder Kartoffelpuffer schmecken.

Unsere Führung sollte um 15:30 Uhr beginnen und wir fanden uns pünktlich am Bühneneingang ein und wurden dort schon von einer freundlichen Dame herzlich in Empfang genommen. 

Sie wollte uns in die Geheimnisse der Staatsoper Einblick nehmen lassen. Dabei erfuhren wir, dass die Oper unter ihrem Dach, die Staatsoper Hamburg, das philharmonische Staatsorchester und das Hamburger Ballett vereint. 

Während der fast zweistündigen Führung gab es für uns viel Interessantes zu erfahren. Dabei bekamen wir Informationen über die Geschichte der Staatsoper, über verschiedene Gewerke, wie der Gewandschneiderei, sowie u.a. über Bühnenarbeiten und -aufbauten. Weiter bekamen wir davon Kenntnis, dass heutzutage die Kulissen, aus Gewichtsgründen, vielfach aus Aluminium und Holzverkleidung bestehen. 

Dadurch werden die Arbeiten für die Bühnenarbeiter wesentlich leichter. 

Während unserer Führung erkundeten wir den Zuschauerraum, die Bühne selbst, sowie die Räume hinter der Bühne und unter der Bühne. Auch den Orchestergraben und die Requisitenräume durften wir uns anschauen. 

Besonders wissenswert war die Info, dass die Hamburgische Staatsoper bis zu 1000 Mitarbeiter beschäftigt – das können wir uns nach dieser Besichtigung auch sehr gut vorstellen.

Alle diese Informationen hat uns die junge Dame mit sehr viel Sachkenntnis und Humor nahe gebracht. Gerne hätten wir auch Fotos gemacht – das ist leider nicht gestattet.