27.07.2025 Im herrlichen Lopautal

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Bei strömendem Regen fuhren wir in Fahrgemeinschaften von Buchholz in Richtung Amelinghausen, wo die Wanderung an der 15 km langen Lopau begann.
Bis auf ein Gewitter am Nachmittag blieben wir vom Regen verschont. Wir erreichten den Lopausee durch den die wunderschöne Lopau fließt und folgten dem Fluss aufwärts bis nach Rehlingen, wo wir eine kurze Pause in einem netten Wartehäuschen einlegten. Auf schönen Waldwegen wanderten wir nach Bockum, überquerten den einzigen Nebenfluss der Lopau, die Ehlbeck. 

Durch das Wald- und Landschaftsschutzgebiet „Raubkammer“ kamen wir an verschiedenen Fischteichen vorbei zum verlassenen Ort Lopau. Wegen der Erweiterung des Truppenübungsplatzes Munster mussten die Bewohner 1983 ihre Häuser verlassen. Wir machten eine Mittagspause im Garten eines der Häuser und wanderten danach weiter auf einem herrlichen Pfad, der uns zwischen zwei Quellteichen der Lopau hindurchführte. 

Noch schöner waren die nächsten Kilometer direkt an der Lopau entlang. Der Töpfferturm, der Rest eines Herrengästehauses, erinnert an Richard Töpffer, der 1840 in Pommern geboren wurde, nach Lopau zog und einen der damaligen 3 Höfe kaufte. Er führte die Dampfpflugtechnik in der Gegend ein. 
Weiter ging es wieder nach Bockum zu einer SOS-Einrichtung für behinderte Erwachsene. Man kann dort Gemüse, Käse, und Fleisch kaufen. Es folgte die Gewitterphase bei Rehlingen. Der Regen hörte auf und wir erreichten wohlbehalten den Lopausee, wo wir im Cafe Seestübchen den Kaffee und Kuchen genossen. 
Hier wartete bereits Elke Hartung, von ihr stammt der tolle Wegeverlauf, auf uns. Durch den Lopaupark erreichten wir nach 27 Kilometern unsere Autos, die am Bahnhof auf uns warteten.

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