Mit Ute lief die 22-köpfige Wandertruppe überwiegend auf dem Deich entlang der Lühe – eine Seite hin, die andere Seite zurück. Pünktlich zur Mittagszeit erreichten wir auf halber Strecke den Anleger „Lühe-Sand“. Hier luden sowohl wunderbare Plätze mit Blick auf die Elbe als auch verschiedene Stände mit einem bunten kulinarischen Angebot zu einer längeren Pause ein. Und in welche Richtung wir auch wanderten, Ebbe und Flut begleiteten uns. Während der gesamten Wanderung hatte es den Anschein, als würde die Lühe immer mit uns mitlaufen: Auf dem Hinweg flussabwärts in Richtung Elbe lief das Wasser gerade ab, auf dem Rückweg flussaufwärts in Richtung Horneburg lief das Wasser wieder auf.

Und weil ein gemeinsamer Abschluss zum Ende einer Wanderung doch immer verbindend ist... statt einer Kaffee-Einkehr gab es für viele noch ein Eis „aus der Hand“ von einer der vielen Horneburger Eisdielen. Danach brachten uns S-Bahn und Metronom pünktlich zurück in heimatliche Gefilde.